Früher Später
Wie ein lange nicht gehörtes Lied,
wie der nächste Schritt zum freien Flug
etwas wofür es keine Worte gibt.
Du bist ich und ich bin du
und ich weiß, dass es dich gibt.
Wir begegnen uns im Traum,
fernab von den Stürmen der Welt.
Ich will in deine Augen schau`n,
bist du in meine Arme fällst,
denn ich weiß das es dich gibt.
Früher, später,
jeden Tag etwas näher,
denn all mein irren ist der Weg zu dir.
Früher, später
jeden Augenblick kommst du näher
und aus dir und mir wird wir.
Ich kann im Schatten deiner Tränen stehen,
zu jeder Zeit an jedem Ort.
Ich kann mit deinen Augen seh`n
zwischen hier und da und dort.
Ich weiß das es dich gibt.
Früher, später,
jeden Tag etwas näher,
denn all mein irren ist der WEg zu dir.
Früher, später,
jeden Augenblick kommst du näher
und aus dir und mir wird wir.
Geh mit mir Arm in Arm
dahin wo vor uns keiner war.
Früher, später,
jeden Tag etwas näher
und aus dir und mir wird wir.
Was man sich manchmal wirklich wünscht
geschieht.
Über sieben Brücken
Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick,
Manchmal wünsch' ich mir mein Schaukelpferd zurück,
Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh,
Manchmal schließ' ich alle Türen nach mir zu
Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß,
Manchmal weiß ich nicht mehr, was ich weiß,
Manchmal bin ich schon am Morgen müd,
Und dann such ich Trost in einem Lied
Über sieben Brücken mußt Du geh'n,
Sieben dunkle Jahre überstehn
Siebenmal wirst Du die Asche sein,
Aber einmal auch der helle Schein
Manchmal scheint die Uhr des Lebens stillzustehn,
Manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehen,
Manchmal ist man wie von Fernweh krank,
Manchmal sitzt man still auf einer Bank
Manchmal greift man nach der ganzen Welt,
Manchmal meint man, daß der Glücksstern fällt,
Manchmal nimmt man, wo man lieber gibt,
Manchmal haßt man das, was man doch liebt
Über sieben Brücken mußt Du geh'n,
Sieben dunkle Jahre überstehn
Siebenmal wirst Du die Asche sein,
Aber einmal auch der helle Schein
Über sieben Brücken mußt Du geh'n,
Sieben dunkle Jahre überstehn
Siebenmal wirst Du die Asche sein,
Aber einmal auch der helle Schein
Über sieben Brücken mußt Du geh'n,
Sieben dunkle Jahre überstehn
Siebenmal wirst Du die Asche sein,
Aber einmal auch der helle Schein
Auf dem Weg zu mir
Hab ich mich oft verlaufen
Die Prügel, die ich bezog,
taten weh.
Auf dem Weg zu mir
Stand ich oft frierend draußen
Und hab von dort in ein warmes Zimmer gesehn
Und manchmal liefen mir
Tränen übers Gesicht,
das Weitergehn viel mir schwer,
doch eines wußte ich
Nein ich geb niemals auf,
auch wenn es noch härter kommt
Sonst verliere ich nur
Die Achtung vor mir
Und ich steh wieder auf
Auch wenn ich am Boden bin,
denn ich schaffs ganz bestimmt
Ich spür es in mir
Auf dem Weg zu mir
Ging ich durch Himmel und Hölle
Ich ahnte die Freiheit liegt
Mitten drin
Auf dem Weg zu mir
Bin ich mir selbst begegnet
Und erkannte mich selber manchmal
Nicht mehr
Denn frei zu sein, das heißt
Meist auch einsam zu sein
Ich traf zwar viele dort
Doch selten einen Freund
Komm und gib niemals auf
Auch wenn es noch härter kommt
Denn du schaffst es bestimmt
Ich weiß es genau
P.M.