Weil es Dich gibt
Es ist Nacht
Und die Zeit bleibt stehn
Du liegst hier bei mir
Und sollst niemals mehr gehen
Ich fühl genau
Und ganz tief in mir
Ich hab dich gesucht
Ich gehör dir
Und du zu mir
Was früher war
Das hat nicht gezählt
Weil ich jetzt erst weiß
Du hast mir gefehlt
Weil es dich gibt
Fange ich neu an
Es gab manchen Sturm
Doch du bist für mich wie ein Orkan
Halte mich fest
Hab mehr Vertrauen
Denn ich lass dich nie mehr
Nie mehr aus meinem Arm
Hab keine Angst
Schau mich nur an
Ich will dich vor allem bewahren
Ich war nie
So gelöst und frei
Und es steht für mich fest
Dies ist nicht Liebelei
Weil es dich gibt
Fange ich neu an
Du zeigtest mir
Das eine Frau wie ich
Zärtlich lieben kann
Halte mich fest......
Ich spür deinem Atem
Und mein Herz das schreit
Hörst du es:
Liebe mich, liebe mich, liebe mich
So stark du nur kannst
Fühl wie unsere Haut sich kennt
Wenn deine Hand mich berührt
Liebe das ist so
Wie nie zuvor
Weil es dich gibt
Bleibt die Zeit jetzt stehn
Denn du bist bei mir
Und sollst nie wieder von mir gehn
Wenn das Schweigen mich umgiebt
Wird ein Lied zum Gebet
Und ich warte so
Auf eine Antwort
Ich such das Licht
Das die Flamme entfacht
Wer führt mich durch die dunkle Nacht
Geht ein Wort von Mund zu Mund
Siegt die Menschlichkeit
Allein dafür
Lohnt es sich zu leben
Solange Hoffnung
Für mich Frieden heißt
Geb ich die Hoffnung auch nicht auf
Wenn die Hand ins Leere greift
Wird ein Flüstern zum Schrei
Und ich frag mich
Wer wird ihn hören
Brich dein Schweigen
Und lass uns nicht allein
Und hilf uns aus unserer Einsamkeit
Lieber Gott wenn es dich gibt
Zeig uns deinen Weg
Eh das Böse in uns siegt
Das es noch Gutes gibt
Daran glaube ich
Ich schwöre: dazu stehe ich
Ich wollte nie erwachsen sein,
Hab' immer mich zur Wehr gesetzt
Von außen wurd' ich hart wie Stein
Und doch hat man mich oft verletzt
Irgendwo tief in mir
Bin ich ein Kind geblieben
Erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann,
Weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät
Unten auf dem Meeresgrund
Wo alles leben ewig schweigt
Kann ich noch meine Träume seh'n
Wie Luft, die aus der Tiefe steigt
Irgendwo tief in mir
Bin ich ein Kind geblieben
Erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann,
Weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät
Ich gleite durch die Dunkelheit
Und warte auf das Morgenlicht
Dann spiel' ich mit dem Sonnenstrahl,
Der silbern sich im Wasser bricht
Irgendwo tief in mir
Bin ich ein Kind geblieben
Erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann,
Weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät