Rette mich
es ist heiß und ich wisch mir den schweiss von der stirn
was ist passiert – kann mich jemand da draussen hörn
meine not spricht bände und ich glaub ich bin am ende
drifte ab und bemerke weit entfernt eine stimme die
mir sagt ich erbarme mich rufe nach mir und ich
umarme dich und ich falte meine hände und ich
laufe gegen wände und ich bete das mich jemand hört
ich ersticke hier im vakuum und diese leere bringt mich um
führe mich ans licht – ich ertrinke – dass ich wein
das kenn ich nicht klopf an und rette mich
bleib dran und rette mich ich verliere den boden
und ich seh die geister toben die ich rief schau nach oben
und die decke hängt so tief – wände hängen schief
es ist aussichtslos – ich treib auf einem floss in gedanken
wie in trance keine chance ich bin verloren – leiht mir
niemand seine ohren hat mich jemand auserkoren der
mir die ehre erweist der mir die schwere entreisst
bevor ich weiter entgleis meine not spricht bände
und ich glaub ich bin am ende ich falte meine hände
und ich laufe gegen wände und ich bete das mich jemand hört
ich ersticke hier im vakuum
die luft ist dicht – klopf an und führe mich ans licht
Träume sind erwacht
Feuer im Vulkan
Wir beide Arm in Arm
Tau auf heißem Sand
Nie gesehenes Land
Sonne in der Nacht
Was hast du gemacht
Nur für den Augenblick
Sollte es sein
Mehr hab ich nicht von dir gewollt
Jetzt liegst du neben mir
Mein Herz in deiner Hand
Und aus dem Augenblick wird ein Leben lang
Blicke berühren sich
Ohne ein Wort
Und der Verstand verliert den Verstand
Körper ergeben sich
Nur dem Gefühl
Kälte und Einsamkeit sind verbannt
Sonne in der Nacht